Ja, E-Fuels sind gut für die verbleibenden Verbrenner und wahrscheinlich ja auch für Flugzeuge. Denn deren Akkupack wäre dann doch etwas unhandlich.
Wobei das der ganze Hype um E-Autos ja wahrscheinlich eh nur Aktionismus ist. Denn je nach Quelle macht der Individualverkehr zwischen 0,5 und 1,5 Prozent am CO2 aus. Bleiben also ca. 99% aus anderen Quellen, die es mehr wert wären, mal anzugehen.
Und solange der Strom bei uns zum nicht vernachlässigbaren Teil als Kohle produziert wird, brauchen E-Autos noch länger, bis sie ihren großen Rucksack losgeworden sind. Es sind ja jetzt schon zwischen zehn 80 und 160000 km. Und wenn der Akku nach drei Jahren fertig ist, weil immer schnell geladen wurde, ist die ganze schöne Rechnung für den Müll.
Und noch eins spricht für mich gegen einen Umstieg. Solange das bisherige Auto nicht verschrottet wird, sondern vielleicht nach Afrika geht, ist das E-Auto nur kontraproduktiv.
Generell ist die Idee ja gut. Öl kann für bessere Dinge benutzt werden als zum Verbrennen. Aber noch ist die Akkutechnik das große Problem.